Fr 10. September, 19.00 Uhr
im Rahmen der Triennale 2021
Da die Besucherzahl beschränkt ist, bitten wir um Anmeldung unter kmh@adon.li oder Tel.: +423 371 1266.
Die Ausstellung ist an diesem Tag von 14 bis 22 Uhr durchgehend geöffnet.
Als Saxophonist spezialisierte sich Mejer auf das Kontrabass-Saxophon. Er improvisierte Musik mit Martin Schütz, Fredy Studer, Michael Zerang, Fred Lonberg-Holm, Keefe Jackson und vielen anderen.
Thomas K.J. Mejer studierte Saxophon bei Urs Leimgruber (Jazzschule Luzern), Marcus Weiss (Konservatorium Luzern) und Mick Green (Dartington College of Art, UK) und Komposition bei Vinko Globokar, Per Nørgard und Michael Finnissy (Sussex University).
Seine Kompositionen wurden u.a. vom Allegri Quartet, BBC Singers, Ny Dansk Saxofon Kvartett, Cambridge New Music Players, Vision Saxophon Quartet, basel sinfonietta und Moskau New Music Ensemble aufgeführt. Als Komponist beschäftigt er sich seit einigen Jahren bevorzugt mit gestimmten Geräuschen und anatomischen Rhythmen (Herzrhythmus, Puls, Atem). Mejer’s Werke umfassen Solostücke bis Orchester und sind unter Kompositionen verzeichnet.
Mejer erhielt verschiedene Preise, u.a. Werkbeitrag 1993 und 1998 von Stadt und Kanton Luzern. 2004 Aufenthalt im Studio des Vereins Sister Cities Luzern-Chicago. 2013 erhielt er die Möglichkeit, 2 Monate mit dem PfeiferMobil durch den Balkan zu fahren. Im Herbst 2017, anlässlich eines Landis&Gyr Atelierstipendium in Budapest, komponiert er an einem neues Bühnenwerk zu Texten von José Saramago.
Teilzeitlich unterrichtet Mejer an der Hochschule Musik Luzern u.a. Musikgeschichte und Improvisation und betreut für deren Bibliothek den Fachbereich Jazz, Ethno und Pop/Rock.
COVID-19: Nicht geimpfte, genesene oder negativ getestete Besucher*innen werden gebeten, Masken zu tragen.