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Ausstellung

Zweite Etappe der Reihe „Der Stand der Dinge“ – verlängert bis 25.10.!

Fr 18.09. 15.00 bis 20.00 Uhr:

Leise Eröffnung der in Anwesenheit der Künstlerinnen.

Aus organisatorischen Gründen (wegen steigender Corona-Fallzahlen verschärfte Einreisebestimmungen aus EU-Ländern) mussten wir die Ausstellung der Folgegruppe ans Ende der Reihe verschieben und haben die Ausstellung der zweiten Gruppe verlängert.

So 25.10. 14.00 bis 17.00 Uhr:

Wir lassen die erste Etappe der Reihe „Der Stand der Dinge“ leise Ausklingen.
In Anwesenheit der Künstlerinnen.

 

Klara Frick *1991 in Vaduz, Liechtenstein, lebt und arbeitet in Liechtenstein und Basel. Ein Auslandsaufent-halt mit dem Erasmus Mobilitätsprogramm an der Hochschule in Lissabon brachte ihr die endlose Masse des Tons und die Schönheit der Keramik näher. In Portugal entstanden Arbeiten, die sich zwischen malerischer Oberfläche und fragil aus der Bewegung gerissenem Objekt definieren. Klara Frick interessiert vor allem das Prozesshafte, das Ausbalancieren von Material, Auge und Betrachter. Ton als körperhaftes, körperloses Material bietet ihr die Grundlage für einen Dialog.

Beate Frommelt *1973 in Liechtenstein, lebt und arbeitet in Zürich und Berlin. Sie studierte Malerei bei Professor Zuber an der Ecole des Beaux-Arts in Paris und schloss mit einem Master in Fine Arts am Byam Shaw College, Central Saint Martins, University of the Arts in London ab. Sie interessiert sich für Fragen des Raums und dessen Wahrnehmung. Zeichnung dient als Ausgangspunkt für ihre praktische und theoretische Arbeit, führt sie aber zum Gebrauch von anderen Medien, wie Installation, Projektion und Malerei.

Heide C. Heimböck *1971 in Au im Bregenzerwald, ist ausgebildete Architektin und seit 1993 mit ihren künstlerischen Arbeiten erfolgreich im In- und Ausland vertreten. Nach ersten Schwerpunkten in der experimentellen Fotografie, lotet sie seit ein paar Jahren vermehrt die Tauglichkeit weiterer Materialien und Ausdrucksformen für ihr markant poetisches Schaffen aus. Heimböck ist Mitglied der „Berufsvereinigung der Bildenden KünstlerInnen Vorarlbergs“ und lebt in Schwarzach.

 

Werkliste:

Eingang

Heide C. Heimböck
„thoughts“, 2015
12 Fotografien mit Text, gerahmt, jeweils 20 x 26cm

Stube

Beate Frommelt
„Zweig“, „Wiese“, „Bänder I“, „Bänder II“, „Bohnen“, alle 2020
5 Cyanotypien, gerahmt, 30 x 42cm

Schlafkammer

Beate Frommelt
„Pomodori“, „San Costanzo“, „Halo“, „Olive“, „Stamm“, „Schmuck“, „Fabrik“, alle 2020
7 Cyanotypien, gerahmt, 30 x 42cm

Abgang zum Tenn

Beate Frommelt
„Musterkarte“, „Tuch“, beide 2019
2 x Kaliumhypochloritlösung auf Baumwolle, jeweils 43.5 x 33.5cm

Tenn

Klara Frick
„Das Gewicht im Suchen“, 2016
Wachsguss in Holzkiste, ø 57cm

„let‘s see and say – removing the water“, 2020
Ungebrannter Ton auf Stahlblech, Dimensionen variierend

Tenn

Beate Frommelt
„String“, „Lochkarte“, „Schuss“, „Gegenschuss“, alle 2019
3 x Kaliumhypochloritlösung auf Baumwolle, jeweils 43.5 x 33.5cm

„Staub“, „Gewpbem“, „Film“, „For Ada II“, alle 2019
4 x Kaliumhypochloritlösung auf Baumwolle, jeweils 120 x 100cm

Stiegenaufgang

Beate Frommelt
„RIng of FIre“, 2020
Kaliumhypochloritlösung auf Baumwolle, 150 x 120cm

Obergeschoss Vorraum

Heide C. Heimböck
„aber er“, 2017
3 x Leinwand mit Papier, Stempeldruck und Wachs, jeweils 45 x 120cm

Klara Frick
Ohne Titel, 2018
Gips, ø 57cm

Heide C. Heimböck
„schwarze schwäne 01 – 03“, 2020
3 Fotografien, gerahmt mit Text, jeweils 50 x 70cm

Obergeschoss Zimmer gross

Klara Frick
Ohne Titel, 2016
3 Objekte, Ungebrannter Ton, Keramik, Stahl, Schnur, Dimensionen variierend

Obergeschoss Zimmer klein

Heide C. Heimböck
„sekkiert“, 2015
10 Fotografien gerahmt mit Text, jeweils 30 x 40cm

Obergeschoss Schlupf

Beate Frommelt
„Störbild“, 2020
Kaliumhypochloritlösung auf Baumwolle, 120 x 100cm

Dachgeschoss Vorraum

Heide C. Heimböck
„schwarze schwäne 04 – 05“, 2020
2 Fotografien gerahmt mit Text, jeweils 50 x 70cm

Räucherofen:

Heide C. Heimböck
„bitte öffnen 02“, 2020
Soundinstallation, Länge: 00:00:16

Dachgeschoss Hauptraum

Heide C. Heimböck
„bitte öffnen 01“, 2020
Soundinstallation, Länge: 00:03:19