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Lesung

Donnerstag, 31. Januar 2019, 19 Uhr

Lesung von Emma Lenzi, Fußach, aus ihrem neuesten Lyrikband mit 48 Gedichten und 12 Schriftbildern, sowie Einblicke in den Werdeprozess dieses Buchprojektes im Rahmen eines Gesprächs mit Dagmar Frick-Islitzer.

In Kooperation mit Stefanus Liechtenstein e.V.

Stefanus Liechtenstein e.V. lädt zur Auftaktveranstaltung 2019 ins Küefer-Martis-Huus in Ruggell ein. Emma Lenzi aus Fußach liest aus ihrem neuesten Lyrikband mit 48 Gedichten und 12 Schriftbildern. Im Rahmen eines Gesprächs mit Dagmar Frick-Islitzer gibt sie Einblicke in den Werdeprozess dieses Buchprojektes. Ein Querflötenquartett spielt dazu einige Intermezzi.

WAS HEISST SCHON ALLTAG – eine etwas provokante Frage als Titel eines Gedichtbandes, als Thema einer Lesung. Wer sich auf diese Frage einlässt, wird prompt feststellen, dass sich keine allgemeingültige Antwort findet. Die Autorin des Buches, die bildende Künstlerin und Lyrikerin Emma Lenzi aus Fußach am Bodensee / Vorarlberg, hat sich für das Jahr 2016 ein „Gedankenbuch“ verordnet. Täglich zumindest ein ihr wesentlicher Gedanke, eine „bemerkenswerte“ kleine Begebenheit sollte notiert werden. Konsequent wurde dieses Vorhaben von ihr durchgezogen, noch ohne Ahnung, was sich daraus entwickeln könnte. Es zeigte sich, dass diese Notizen das Potential als Impulse für einen Gedichtband boten. So wurden von der Autorin mit derselben Konsequenz 48 Gedichte geschaffen. Dabei wurde jedoch die Privatheit der Aufzeichnungen zurückgelassen und Inhalte auf eine allgemeine Ebene transformiert. Ergänzend zu den Gedichten wurden von Ihr auch „Wortbilder“ geschaffen als augenscheinliche „konkrete Poesie“. So wurde einem Jahr ein „Wortmal“ gesetzt.
Zur ersten Veranstaltung mit anschließendem Umtrunk von Stefanus Liechtenstein e. V. in Kooperation mit dem Küefer-Martis-Huus in Ruggell sind alle Interessierten herzlich willkommen.